zombody: Cyberlove, 2021, mixed media
Entfernt inspiriert von der Akteur-Netzwerk-Theorie ist "Cyberlove" ein Versuch, die Beziehung zwischen einem physischen und einem digitalen Körper zu erforschen und die Möglichkeiten aufzuzeigen, die analoge Welt mit dem digitalen Universum zu verbinden, um die Online-Intimität zu erkunden.
Das Internet selbst, Gadgets, digitale Filter der Augmented Reality dienen alle als ein Medium, das die Beziehung zwischen den Körpern transformiert. Nicht nur sie transformieren die Beziehung, sondern auch die Körper selbst. Wie nehmen wir unseren eigenen Körper wahr, wenn wir wissen, dass er durch digitale Medien verzerrt ist? Wie nehmen wir den Körper eines anderen Menschen wahr?
Solche Online-Plattformen wie Only Fans sind zu hybriden Mediensystemen geworden, die eine Beziehung zwischen dem digitalen und dem physischen Körper herstellen, in der ein Zuschauer zum Darsteller werden kann und umgekehrt. Sie kommodifizieren die Intimität ihrer Nutzer, um ein Netzwerk mit der Ästhetik einer neuen Authentizität aufzubauen.
Distantly inspired by the actor-network theory „Cyberlove“ is an attempt to explore the relationship between a physical body and a digital body, and to show the ways of connecting the analogue world with the digital universe, while exploring online intimacy.
The Internet itself, gadgets, digital filters of augmented reality all serve as a medium transforming the relationship between the bodies. Not only they transform the relationship, but also the bodies themselves. How do we perceive our own body when we know is it distorted through digital media? How do we perceive the body of another person?
Such online platforms as OnlyFans have become hybrid media systems that build the relationship between the digital and the physical bodies, where a viewer can become a performer and vice versa. They commodify the intimacy of their users to build a network with the aesthetics of new authenticity.
