Visuelle Kommunikation

Anarchistisch-Transhumanistische Shared Spaces um 2100 – Grundlagenkurs 2021

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  • Der Verkehr funktioniert in stadtübergreifenden „Shared Spaces“, in denen es keine Ampeln, Verkehrsschilder oder jegliche anderen derartigen Ordnungssysteme gibt. Der Verkehr wird stattdessen durch aktive Kommunikation zwischen sämtlichen Verkehrsteilnehmenden reguliert, welche sich durch ein geteiltes Set von Signalen miteinander verständigen können. (Grundlegende Verkehrsnormen wie gegenseitige Rücksichtnahme und das Vorfahrtsrecht von Rettungswägen bleiben dabei natürlich bestehen). Diese werden etwa über Farben, Lichter, Symbole und Gesten kommuniziert. In dieser Zukunft wird der menschliche Körper durch robotische Körperteile erweitert werden können, welche diese Signale (wie etwa „Achtung“, „Danke“, „Vorfahrt anbieten“ etc.) senden und mit Fahrzeugen teilen können. Welche Möglichkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation ergeben sich daraus? Die Signale, welche für die Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmenden genutzt werden, setzen sich aus jeweils einer Farbe, Geste und einem Symbol zusammen, die für eine spezifische Botschaft stehen. Auch wenn diese Signale auf unterschiedliche Weise von Fahrzeugen und Cyborg-Körperteilen umgesetzt werden können, sind sie in ihren Grundzügen universell erkennbar (wie etwa heutzutage die Farben der Ampel). Die Gesten und zugehörigen Symbole haben sich über die Jahre aus der Gebärdensprache entwickelt und gliedern sich nahtlos in die neuen Kommunikations- weisen der Menschheit von 2100 ein.
    TEILNEHMER*INNEN
    Bastian Schwenteck, Lilly Drosch, Yewon Seo
    BETREUUNG
    Matthias Hübner
    PROJEKTKATEGORIE
    Grundlagenkurs
    FACHGEBIET
    Visuelle Kommunikation
    TAGS
    Speculative Design Transport Verkehr
    Übergeordnetes Projekt
    Die Straße ist nicht böse.
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