Visuelle Kommunikation

The Transport Cycle – Grundlagenkurs 2021

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  • Das Szenario Das öffentlich-rechtliche Unternehmen The Transport Cylce (TC) wurde 2023 im Rahmen des Bundesförderprogramms Sozial-ökologische Wende (BSW) gegründet und beauftragt, eine umfassende Infrastruktur-Erneuerung für den privaten und öffentlichen Nah- und Fernverkehr umzusetzen. Diese ist seit 2044 bundesweit realisiert. Öffentlicher Personennah- und Fernverkehr Im Zentrum des Verkehrskonzepts des TC steht der öffentliche Personennah- und Fernverkehr. Dieser wurde in den Jahren nach der Gründung flächendeckend verstaatlicht und steht seit 2024 kostenlos zur Verfügung. Bei der Umstrukturierung wurde vielerorts auf bereits bestehende Infrastrukturen wie Busse, U-bahn oder Straßenbahn zurückgegriffen, die modernisiert und erweitert wurden, aber auch neue, hybride Lösungen wie über der Straße angebrachte Raillane Modules konzipiert. Shared Wheels statt Privatverkehr Im Jahr 2045 gibt es keinen Privatverkehr mehr; er wurde durch den Ridesharing-Dienst Shared Wheels ersetzt.  Diese kleinen elektrischen, modularen und autonom fahrenden Mobile (umgangssprachlich auch Wheelies genannt), können per App gerufen werden und stehen allen Menschen ab 6 Jahren zur Verfügung. Hierbei wird eine effiziente und dynamisch-flexible Routenplanung mit der Möglichkeit kombiniert, die Fahrtwege mehrerer Personen zu verbinden, indem sich die Mobile aneinanderketten, um Energie zu sparen. Im Gegensatz zum öffentlichen Personennah- und Fernverkehr sind *Shared Wheels* Mobile nicht an eine Route gebunden sondern bewegen sich - ähnlich der früheren Taxis - je nach Bedarf durch die Stadt. Die Mobile sind elektrisch betrieben, verfügen über ein Solardach und werden - wenn nötig - in unterirdischen Parkhäusern aufgeladen. Eine Straße für alle Mit dem Rückbau der Infrastruktur für das Privatauto wurden überall zahlreiche Flächen zurückgewonnen. Freigewordene Fahrspuren wurden zu Fahrradstraßen umgebaut, Gehwege verbreitert und zahlreiche Grünflächen, Spielplätze und Nachbar\*innen-Treffpunkte angelegt. Die Straße wurde somit wieder zu einem öffentlichen Raum, der prinzipiell allen zur Verfügung steht. Kinderfreundlicher Verkehr Automatisierte Fahrzeuge reduzieren die Zahl der Unfälle stark. Für Kinder geht jedoch immer noch eine größere Gefahr vom Verkehr aus als für Erwachsene, da sie durch ihre geringere Körpergröße leichter übersehen werden und gleichzeitig weniger Einsicht in den Verkehr haben. Daher wurden 2036 SeeMee-Armbänder eingeführt, die Kinder im Verkehr tragen können und die ein ständiges Signal an Fahrzeuge senden, aus dem Entfernung berechnet werden kann. Alle Fahrzeuge wurden mit entsprechender Sensorik ausgerüstet.
    TEILNEHMER*INNEN
    Pau Mantel, Luis Moecks, Anna Wolf
    BETREUUNG
    Matthias Hübner
    PROJEKTKATEGORIE
    Grundlagenkurs
    FACHGEBIET
    Visuelle Kommunikation
    TAGS
    Speculative Design Transport Verkehr
    Übergeordnetes Projekt
    Die Straße ist nicht böse.
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