Visuelle Kommunikation
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Kunstpausen – Semesterprojekt 2020/21
Eine Zeichnerin verliert ihr wichtigstes Werkzeug: ihre Hand. Dabei ist die Verletzung nur ein Symptom ihrer hedonistischer Selbstdestruktion. Diagnose: Sehnenscheidenentzündung durch Artistic Fear Of Missing Out. Wie zeigt eine Protagonistin ohne Superkräfte ihre Schwächen, wenn sie dachte, sie sei unkaputtbar? Bei einem Yogi-Tee und out-of-body-experience begegnet ihr in einem Museum Michelangelo, il divino, der gerade einen TED Talk über Priorisierung hält. Erst dann lernt sie, dass Pausen Teil des künstlerischen Prozesses sind. Am Ende bedarf es keiner Wunderheilung, die Zeichnerin heilt sich durch Introspektion und Humor selbst.
Das Comic „Kunstpausen“ ist eine autobiografische Coming-of-Age-Geschichte. Die 28 Seiten sind mit Fineliner gezeichnet und mit einem Risographen gedruckt. Keine Künstlerinnen sind während der Produktion zu Schaden gekommen.
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