Essential Workers, 2021
"Essential Workers" wurde während der Pandemie ausgiebig verwendet: Die Kampffront wurde zur Stadt, mit Supermärkten, Fabriken, Pflegern und Lieferarbeitern als deren Hauptkrieger. Es scheint, als hätten sich die Rollen in der Gesellschaft verschoben: der ‘nötigsten’ und ‘wichtigsten’ Jobs sind weniger wichtig geworden als die Arbeitsberufe - die essentiell werden, um die Gesellschaft am Funktionieren zu halten.
Da wir selbst in der Zeit der Pandemie außer Funktion waren, suchten wir nach der Wesentlichkeit unserer Körper, also nach uns selbst. Mit einer Gruppe von Mitschüler wir Praktiken mechanischer, nachhaltiger Handlungen neben menschlichen Qualitäten wie Fürsorge, Sensibilität und dem gegenseitigen Raumgeben, um präsent zu sein. Mit den Geräuschen, die wir beim Atmen, Gehen, bei der Begegnung mit dem Boden und den Wänden mit unseren Körpern erzeugten, schufen wir eine Geräuschkulisse, die den Live-Act der Performance belegt, der in den letzten anderthalb Jahren verboten war.
danielleshoufra.comThe term Essential Workers was extensively used during the pandemic: the battlefront became the city, with supermarkets, factories, caregivers, and delivery workers as its main warriors. It seems like roles in society have shifted: the pyramid hierarchies of most needed and important jobs have become less important than labor occupations - which become essential to keep the society functioning.
Being out of function ourselves during the time of the pandemic, we searched for the essentiality of our bodies, hence ourselves. Together with a group of fellow students, we developed practices of mechanical sustainable actions, juxtaposing those movements to our human qualities as care, sensitivity, and giving space to each other to be present. With the sounds we generated from breathing, walking, encountering the floor, and the walls with our bodies we created soundscape evidence to the live act of the performance, which was forbidden for the last year and a half.
